Mokka ist seit den 1930er-Jahren ein Grundnahrungsmittel in Italien. Die von Alfonso Bialetti erfundene Mokka Express kocht einen intensiven, vollmundigen Kaffee, zwei- bis dreifach so stark wie normaler Kaffee - daher auch der Spitzname "Kochfeld-Espresso".
So gelingt die Zubereitung.
Ein Mokka-Kännchen sieht vielleicht furchteinflössend aus, ist es aber nicht. Zuerst wird Wasser in den Kocher gefüllt. Dann wird ein Kaffeesieb eingesetzt und mit nicht zu grob gemahlenen Kaffeebohnen gefüllt. Zuletzt wird das obere Teil aufgeschraubt und das Kännchen bei mittlerer Hitze aufs Kochfeld gestellt. Vom Kochfeld nehmen, sobald der Kaffee anfängt zu gurgeln, eingiessen und geniessen.
So serviert man ihn.
Der starke und intensive Geschmack eines Mokka ähnelt dem eines Espresso. Er wird normalerweise aus einer kleinen Tasse getrunken, genau so wie ein Espresso, und wer möchte kann ein bisschen Milch dazu geben.
Die Unterschiede.
Espresso.
Auch wenn Mokka oftmals als Kochfeld-Espresso bezeichnet wird, kann er rein technisch gesehen nicht als Espresso angesehen werden. Für einen richtigen Espresso benötigt man mindestens 9 bar Druck - ein Mokka-Kännchen ergibt nur 2-3 bar.
Rezept.
Kalbsfilet mit Morcheln.
Intensiver, starker Geschmack, unglaubliche Aromen. Und wir sprechen hier nicht nur über den Kaffee. Schauen Sie sich auch dieses Rezept mit Kaffee an, um Ihre Geschmacksknospen noch mehr zu reizen.