Was den Espresso von allen anderen Kaffeearten unterscheidet, ist sein aromatischer, geschmackvoller, rötlich-brauner Schaum, der sich bildet, wenn sich Luftbläschen mit den löslichen Ölen, Zuckerarten und Inhaltsstoffen des fein gemahlenen Kaffeepulvers vermischen.
Die Kaffee-Crema kann Ihnen ziemlich viel über den Espresso verraten, den Sie gleich trinken werden: die Frische der gerösteten Bohnen, den Mahlgrad des Kaffees und sogar die Unter- oder Extraktion des Kaffees. Die Wahl der Bohnen ist entscheidend, denn wenn die Mischung 20–50 Prozent Robusta-Bohnen enthält, erhält man eine bessere Espresso-Crema. Auch die Brühzeit und -temperatur können sich auf die Menge und Qualität der Crema auswirken. Nicht zuletzt die Art des Eingießens, der Abstand zwischen Espressomaschine und Tasse sowie Form, Material und Temperatur der Tasse selbst spielen eine Rolle für die ultimative Kaffee-Crema.
Die Kaffee-Crema.
Es gibt viele Gründe, warum Ihre Crema vielleicht nicht perfekt gelungen ist. Zu wenig Kaffee-Crema kann entstehen, wenn das Kaffeemehl zu fein gemahlen wurde. Ist die Crema auf Ihrem Espresso zu hell, war entweder die Brühtemperatur zu niedrig oder das Kaffeemehl zu grob gemahlen. Eine zu dunkle Crema deutet darauf hin, dass die Bohnen nicht frisch genug oder zu fein gemahlen waren.
Experimentieren Sie ein wenig, um die perfekte Kaffee-Crema zu kreieren.