Der frische Duft, das angenehme Gefühl auf der Haut, die strahlende Reinheit: Frisch gewaschene Wäsche trägt erheblich zu unserem Wohlbefinden bei. Damit alles sauber wird und deine Kleidung nicht aus der Form gerät, sind ein paar wichtige Hinweise zu beachten. So hängen die Waschtemperatur und das optimale Waschmittel vor allem vom Material sowie von der Verarbeitung ab. Wirf vor der ersten Wäsche einen Blick auf das Pflegeetikett. Hier erfährst du anhand verschiedener Symbole die maximal zulässige Waschtemperatur und Hinweise darauf, ob das Wäschestück in den Trockner darf oder sogar in die Reinigung gehört.

Wie pflege ich Kleidung richtig?

Moderne Waschmaschinen bieten eine Reihe von Funktionen, die Textilien aller Art bei der Wäsche schonen, die Fasern in Form halten und dabei zuverlässig selbst hartnäckige Flecken entfernen. Die Maschinenwäsche ist daher in aller Regel schonender als die Handwäsche. Das gilt auch für empfindliche Textilien wie Wolle und Seide. Das Antiflecken-Programm ist auf die Entfernung von 16 Fleckenarten spezialisiert. Langes Reiben oder Anti-Flecken-Mittel – die unter Umständen die Farben angreifen können – gehören damit der Vergangenheit an.
Mit der richtigen Waschmaschine lassen sich nahezu alle Verschmutzungen sicher und textilschonend entfernen. Darüber hinaus solltest du stets die Pflegeansprüche der verschiedenen Textilsorten beachten.

Was bedeuten die Textilpflegesymbole?

Im Reinigungsetikett findest du fünf Piktogramme, die dir die richtige Pflege der Kleidung auf einen Blick verraten. Die Symbole sind weltweit genormt und in einer einheitlichen Reihenfolge angeordnet:

1. Waschen (Waschzuber)
2. Bleichen (Dreieck)
3. Trocknen (Kreis im Quadrat)
4. Bügeln (Bügeleisen)
5. Chemische Reinigung (F und/oder P)

Das Waschsymbol wird durch eine Zahl für die maximal zulässige Waschtemperatur ergänzt. Befindet sich eine Hand darauf, wird nur Handwäsche beziehungsweise das Handwaschprogramm deiner Maschine empfohlen.

Ohne Weiteres bleichen darfst du nur bei einem „leeren“ Dreieck. Schräge Linien weisen darauf hin, dass nur Sauerstoffbleiche erlaubt ist.

Das Trocknersymbol kann mit einem oder zwei Punkten versehen sein, die auf schonende oder normale Trocknung hinweisen.

Punkte findest du auch beim Bügelsymbol. Sie symbolisieren die erlaubte Bügeltemperatur.

P steht für Professionelle Reinigung, F für Trockenreinigung.

Verschiedene Materialien in der Waschmaschine richtig waschen

Wie wäschst du was? Hier findest du die wichtigsten Tipps für eine effektive Textilpflege:

Seide waschen:

Das Feinwaschprogramm und ein spezielles Seidenwaschmittel schonen die empfindlichen Seidenfasern.

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Wolle waschen:

Verwende den Wollwaschgang deiner Maschine und ein pH-neutrales Wollwaschmittel.

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Merinowolle waschen:

Ein enzymfreies, pH-neutrales Waschmittel und ein zweiter Spüldurchlauf im Normalgang erhalten die hohe Atmungsaktivität der Wolle.

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Kaschmir waschen:

Nutze den Wollwaschgang deiner Maschine und ein speziell auf die empfindliche Faser ausgelegtes Kaschmirwaschmittel.

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Leinen waschen:

Leinen ist robust und verträgt in Naturfarben sogar Kochwäsche. Da das Material ausbleichen kann, verzichte bei gefärbtem Leinen auf optische Aufheller, wie sie die meisten Vollwaschmittel enthalten.

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Viskose waschen:

Niedrige Temperaturen von maximal 40 Grad und ein Schonwaschgang verhindern das Einlaufen des empfindlichen Materials.

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Ob Kaschmir, Seide oder Viskose: Halte dich beim Waschen stets an die Hinweise zur Textilpflege auf dem Etikett. Damit bist du auf der sicheren Seite und deine Kleidung bleibt selbst nach vielen Wäschen wie neu.

Waschen und Trocknen in einem

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