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Macht Kaffee wach? Das steckt hinter dem Geheimnis der Bohne.

Ein Mann trinkt einen Kaffee in der Küche. Auf dem Tisch steht ein Siemens EQ.9 Kaffeevollautomat

Kaffee macht wach?

Ist Kaffee ein echter Wachmacher? Lesen sie bei Siemens Hausgeräte alles über die Wirkung von Koffein und warum Kaffee wach macht.

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Für viele gehört die Tasse Kaffee am Morgen zur Routine. Der aromatische Duft, der herbe Geschmack, auf Wunsch cremiger Milchschaum: Sie freuen sich schon beim Wachwerden auf Ihr leckeres Heißgetränk. Koffein gilt als der Wachmacher im Kaffee schlechthin. Doch nicht er allein wirkt sich positiv auf Ihre Gesundheit und Power im Alltag aus.

Zweig einer Kaffeepflanze mit roten Kaffeebohnen zwischen gerösteten Kaffeebohnen.

Die Wirkstoffe im Kaffee.

Kaffee ist ein durchaus geheimnisvolles Getränk: In einer Kaffeebohne stecken mehr als eintausend Substanzen. Nur ein Teil davon ist bis heute entschlüsselt. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen, die im späteren Heißgetränk erhalten bleiben, zählen:

  • Koffein
  • Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium und Magnesium
  • die Vitamine B2, B6, Niacin und Pantothensäure.

Während der Röstung und beim Brühvorgang werden zahlreiche weitere Bestandteile der Kaffeebohne umgewandelt, darunter Kohlenhydrate, Eiweiß und Fettstoffe. Übrig bleiben vor allem Koffein als Wachmacher sowie rund vier Prozent Mineralstoffe.

Kaffeebohnen frisch nach der Ernte in einem Holzkorb.

Wie wirkt Koffein im Körper?

Kaffee hat für gesunde Menschen, die nicht unter Bluthochdruck oder anderen Herz-Kreislauf-Beschwerden leiden, viele positive Wirkungen. Das berichten die verschiedensten Studien. Ein Forscherteam um Michael Yassa von der Universität Baltimore konnte nachweisen, dass Kaffee das Langzeitgedächtnis stärkt. Allerdings gelten die positiven Wirkungen nur bei moderatem Genuss. Forscher der University of South Australia belegten ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beim Genuss von weniger als sechs Tassen am Tag. Bei einem höheren Konsum stieg das Risiko jedoch an. Die EU-Lebensmittelbehörde efsa gibt eine für gesunde Menschen maximale Koffeinmenge von 400 Milligramm pro Tag an.

Wenn Sie zu den Kaffeefans am Morgen gehören, werden Sie es schon bemerkt haben: Kaffee wirkt schnell. Innerhalb von etwa 30 Minuten, abhängig von Größe und Gewicht des Kaffeegenießers, verteilt sich das Koffein im ganzen Körper und sorgt dort unter anderem als Muntermacher. Der Stoff blockiert die Wirkung von Adenosin, einem Hormon, das müde macht. Es wird vom Körper ausgeschüttet, sobald Sie wach werden, und überschwemmt den Körper im Laufe des Tages, sodass Sie sich am Abend entspannen können. Koffein tritt für einen gewissen Zeitraum quasi anstelle des Adenosins, das so kein Signal mit der Mitteilung „müde“ an das Gehirn schicken kann. Lässt die Wirkung des Koffeins nach, kann der „Müdemacher“ Adenosin wieder an die Rezeptoren andocken. Wer jetzt nachlegt, kann das Adenosin erneut blockieren – jedenfalls, solange kein Gewöhnungseffekt eintritt.

Mann genießt Kaffee beim Zeitunglesen.

Wie lange wirkt Kaffee?

Wie lange Sie von Ihrem Muntermacher profitieren, ist nicht zuletzt Gewöhnungssache. Wer viel und häufig Kaffee trinkt, wird schneller müde. Kaffeefans verspüren bereits nach rund einer Stunde oder weniger keine Wirkung mehr. Bei Gelegenheitskaffeetrinkern kann sie bis zu fünf Stunden anhalten.

Doch Achtung: Zu große Mengen Koffein können die Konzentration stören, Kopfschmerzen und Unruhe hervorrufen.

Die Siemens Kaffeevollautomaten der Serie EQ.500 können je gleich zwei Tassen Kaffee mit einem Mal zubereiten.

Kaffee am Abend – ist das ratsam?

Manche schwören darauf, andere trinken bereits keinen Kaffee mehr am Nachmittag. Doch macht Kaffee wirklich wach und damit schlaflos? Bis der Körper die Hälfte des Koffeins im Kaffee abgebaut hat, vergehen etwa vier bis fünf Stunden. Ein Kaffee am Nachmittag kann also bis zum Abend wachhalten. Und mehr noch: Kaffee kann das natürliche Schlafbedürfnis aushebeln und den Biorhythmus durcheinanderbringen.

Dennoch gibt es Menschen, die nach einer Tasse Kaffee am Abend wunderbar einschlafen, also genau umgekehrt auf das Koffein reagieren. Warum das so ist, ist bislang nicht erforscht.

Macht Kaffee wirklich wach? Die Antwort ist ein klares Ja. Nur wenn Sie an ausgiebigen Kaffeekonsum gewöhnt sind, verspüren Sie eine kürzere Wirkung. Ansonsten hält der Wacheffekt bis zu fünf Stunden an. Bis zu 400 Milliliter Koffein beziehungsweise maximal sechs Tassen am Tag haben bei vielen Menschen einen aufmunternden Effekt und gelten als gesund – solange Sie keiner Risikogruppe angehören. Doch viel hilft nicht viel – im Gegenteil, dann kann Koffein sogar schaden.

Unser Tipp: Genießen Sie ein bis zwei Tassen Kaffee am Tag ganz bewusst. Mit einem Kaffeevollautomaten aus der Siemens EQ-Reihe gelingt das auf Knopfdruck. Benötigen Sie im Mittagstief einen schnellen Koffeinkick oder den Wachmacher am Morgen, soll es schnell gehen. Mit dem Siemens EQ.6 plus Kaffeevollautomaten können Sie bis zu vier Favoriten speichern. Sie drücken einfach nur noch auf das Touch-Display und entnehmen nach wenigen Sekunden Ihren Lieblingskaffee.

Freie Auswahl bei der Kaffeezubereitung

Der Siemens EQ.6 plus speichert Ihre Lieblingsgetränke und zeigt sie auf dem farbigen Touch-Display an.

Kaffee ist nicht gleich Kaffee

Es gibt mehr als 60 verschiedene Kaffeesorten, die sich in ihrem Aroma, dem Koffein- und Säuregehalt voneinander unterscheiden.

Kaffeezubereitung leicht gemacht

Das perfekte Aroma, die optimale Wassermenge, die Brühdauer – all das spielt eine Rolle bei der Kaffeezubereitung.